Emil Zopfi liest aus seinen Büchern und erzählt aus seinem Leben
Man braucht ihn im Glarnerland kaum mehr vorzustellen: Emil Zopfi ist zu Recht einer der bekanntesten Autoren. Seine über 40 Bücher sind in abertausenden von Exemplaren im ganzen deutschsprachigen Raum verbreitet. Neben Publikationen zu historischen und zeitkritischen Themen sind es in den letzten Jahren vor allem seine Bergbücher, die ihm auch ausserhalb der literarischen Welt ungemein viele und jüngere Leser gebracht haben.
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Das eigentliche Revival der Bergliteratur ist ein Zeit-Phänomen, an dem die Bücher Zopfis wesentlichen Anteil haben. Das wundert niemanden in der Gemeinschaft der Alpinisten, Kletterer und Wanderer, denn was Zopfi beschreibt, kennt er aus eigener Anschauung. Von Steilwänden, Gipfeln und Graten, von Bergabenteuern und Naturschauspielen schreibt hierzulande keiner so eindrücklich und kompetent wie Emil Zopfi.
So verspricht die Lesung Zopfis weit mehr als klassische Literaturvermittlung. Die Mischung von persönlicher Erzählung, von Lesung und von Diskussionen mit seinem Publikum wird zu einer unvergesslichen Begegnung mit dem sympathischen und glarnerisch-bescheiden auftretenden dichtenden Kletterer aus dem Glarnerland.